Hinter den Kulissen: Ein paar persönliche Worte von Timm Wienberg
Ich wünsche Ihnen ein tolles und erfolgreiches neues Jahr: Glück, Gesundheit und viele sonnige Stunden und hoffe, dass Sie einen guten Start ins neue Jahr hatten!
Heute möchte ich die Gelegenheit nutzen, Ihnen meine Geschichte erzählen. Mein Name ist Timm Wienberg und ich bin Geschäftsführer und einer der Gründer von Pacemo.
Wer bin ich?
Ich lebe mit meiner Frau im schönen Hamburg und genieße die frische Brise und das übermäßige Grün der Stadt, das so schön die Farben der Jahreszeiten wiedergibt, wie kaum eine andere Stadt. In meine Heimatstadt zurück zu kehren, stand für mich – auch während eines langen Aufenthalts in der Schweiz und in Süddeutschland – immer fest. Andere Entscheidungen haben sich erst durch meine persönlichen Erfahrungen gefestigt.
Ich werde oft gefragt, wie mein Kollege und Mitgründer Lennard Guth und ich auf die Idee zu einer Software für Bestattungsbetriebe kamen. Mich begleitete das Thema schon seit einiger Zeit in mehreren persönlichen Bereichen meines Lebens.
Aus eigener Erfahrung
Vor drei Jahren starb urplötzlich mein Vater. Erstmals persönlich mit der Ohnmacht und dem Schmerz des plötzlichen und endgültigen Verlustes konfrontiert, musste ich mich mit Dingen auseinandersetzen, die ein trauernder Mensch nicht allein zu bewältigen vermag. Und ich bin dankbar für die Hilfe und Unterstützung, die der Bestatter unserer Vertrauens mir und meiner Familie zu jederzeit gegeben hat.
Ich habe die Branche aber auch aus einer anderen Perspektive kennen gelernt. Meine Frau arbeitet seit vielen Jahren als Bestatterin und Sterbeamme. Daher weiß ich, dass oft kaum Zeit bleibt für das wirklich Wichtige: die Menschen.
Durch diese Erfahrungen habe ich gelernt, dass es wichtig ist, die Vergangenheit loszulassen und mich zu fragen, was die Situation braucht, damit es weitergeht.
Herzblut und digitale Visionen
Zur Geburtsstunde von Pacemo war ich schon seit mehreren Jahren als Unternehmer aktiv und hatte durch andere Projekte bereits eine ausgeprägte Affinität für digitale Themen und neue Technologien entwickelt.
Meine persönliche Geschichte, mein Unternehmergeist und mein verstärktes Interesse für alles Digitale haben mich schlussendlich dazu bewogen, mich voll und ganz auf Pacemo zu konzentrieren und all mein Herzblut dort hinein zu stecken.
Fragen, die mich und Lennard von Anfang an beschäftigten, sind: Wie können digitale Prozesse die tägliche Arbeit erleichtern? Welche Prozesse lassen sich digitalisieren? Welche Unterstützung brauchen Bestatter in ihrem Alltag? Und wo genau liegen ihre Bedarfe? Wir haben bisher viele Gespräche mit Bestattern und Bestatterinnen geführt und eine Menge lernen dürfen. Vor allem in Hinblick auf die Entwicklung haben sich sehr viele interessante Anknüpfungspunkte gefunden, durch die wir die Software sehr genau den Bedürfnissen moderner Bestattungsinstitute anpassen konnten.
Sinn maximieren
Es gab aber auch Fragen, die mich ganz persönlich betrafen. Es ging darum, wie ich das, was ich tue, mit möglichst viel Sinn füllen konnte. Und wie ich mich als Unternehmer dabei positioniere. Denn auch das habe ich persönlich gelernt: tu das, was dich glücklich macht und zögere nicht, es zu tun. Ich habe mich bisher viel mit sinnenhaftem Unternehmertum beschäftigt und mir dabei andere moderne Unternehmen angeschaut um herauszufinden, was für eine Art Unternehmen ich führen möchte.
Ich möchte ein Unternehmen auf die Beine stellen, das wirklich eine große Auswirkung auf Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden hat. Ein Unternehmen, in dem um die Sache geht und nicht um den finanziellen Profit von Einzelnen. Ich lebe und arbeite nach dem Prinzip: Sinn maximieren, nicht den Gewinn. Diesen Leitspruch möchte ich mit Inhalten füllen.
Ich freue mich auf das kommende Jahr und möchte mich ganz aufrichtig und herzlich bei allen Kunden, Unterstützer und Freunden von Pacemo bedanken!
Ihr Timm Wienberg